Noch immer sind wir aufgrund der Kontaktbeschränkungen dazu angehalten, so viel Zeit wie möglich in unseren vier Wänden zu verbringen. Umso wichtiger ist es, dass wir uns zuhause wohlfühlen – ob innerhalb der Wohnung oder auch draußen auf Balkon oder Terrasse.

Viele Menschen beschäftigen sich daher bereits mit Renovierungs- oder Gartenarbeiten, um es sich zuhause richtig gemütlich zu machen. Denn für viele von uns ist das eigene Zuhause nun auch der Arbeitsplatz, die Schule, das Restaurant, das Café, der Spielplatz oder das Einkaufszentrum. Grund genug, auch über die richtige Beleuchtung nachzudenken. Denn mit Licht kann die Umgebung in die unterschiedlichsten Stimmungen eingetaucht werden.     

Damit Sie bei der Optimierung Ihrer Beleuchtung nicht bei Null anfangen müssen, haben wir hier ein paar nützliche Tipps für Sie:

Nutzen Sie Tageslicht.

Die beste Lichtquelle ist immer noch die Sonne. Sie liefert uns zu jeder Tageszeit die richtige Lichtdosis. Besonders jetzt, wo es auf die Sommerzeit zugeht, lässt sich das Tageslicht umso besser und länger nutzen.

     

Positionieren Sie den Schreibtisch richtig.

Für die richtige Arbeitsplatzbeleuchtung ist es wichtig, dass Sie Blendung vermeiden, aber trotzdem ausreichend Licht in Ihrem Sehfeld haben. Stellen Sie dazu den Schreibtisch seitlich zu einem Fenster, so dass sie nicht direkt ins Fenster schauen müssen und das Fenster nicht in Ihrem Rücken ist. So kommt das Licht auf Ihrem Arbeitsplatz an und Ihr Auge wird nicht durch starke Kontraständerung ermüdet.

     

Passen Sie Lichtmenge und Lichtfarbe an die Situation an.

In Zeiten, in denen Sie aktiv sind, benötigen Sie viel Licht. Auch kühlere Lichtfarben (4000 - 6500 Kelvin) helfen dabei, Ihren Körper wissen zu lassen, dass Sie sich konzentrieren und wach bleiben müssen. Dabei kann ein einfacher Lampentausch schon sehr viel bewirken. Probieren Sie mal eine andere Farbtemperatur aus und nehmen Sie einfach mal eine hellere Lampe als sonst.

In den Abendstunden jedoch sollten Sie das Licht dimmen oder dunklere Lichtquellen verwenden, damit sich Ihr Körper entspannen kann. Hier sollten keine kühleren Leuchtmittel mehr aktiv sein. Verwenden Sie am besten warme Lichtfarben mit rund 2700 Kelvin. Viele Dimmer lassen sich nachträglich problemlos installieren und sorgen so mit einer passenden, dimmbaren Lampe für die richtige Stimmung.
Auch Smartphones und Tablets haben meist standardmäßig eine Funktion, die die Farben des Displays entsprechend anpasst (je nach Hersteller genannt „Night Shift“ oder „Nachtmodus“).

Übrigens: Ganz unkompliziert lassen sich Lichtfarbe und Helligkeit mit unserem LED Strip WarmDIM anpassen. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Hinweis:
Die Lichtfarbe bzw. Farbtemperatur wird in Kelvin (K) angegeben:
Je höher der Wert, desto kälter die Farbe des Lichts.
~ bis 3000K = Warmweiß
~ 4000K = Neutralweiß
~ 6500K = Kaltweiß

Die Helligkeit („Lichtstrom“) wird in Lumen (lm) gemessen:

Je höher der Lichtstrom, desto heller das Licht.
~ bis 500lm = eher schwächeres Licht, z.B. gut geeignet für dekorative Beleuchtung oder Lesebeleuchtung auf kurze Entfernung
~ 500-900lm =  Lichtquelle mittlerer Stärke, z.B. gut geeignet zur Allgemeinbeleuchtung in Wohnräumen
~ ab 900lm = helles Licht, z.B. gut geeignet zur Arbeitsplatzbeleuchtung oder in größeren Räumen

(Beispiele dienen nur zur groben Orientierung. Die tatsächliche Helligkeit richtet sich unter anderem nach Faktoren wie der Anzahl und Positionierung der Leuchtmittel sowie der Art der Leuchte.)

     

Viele „kleine“ Lichtquellen statt einer „großen“.

Die Meisten machen dies schon ganz intuitiv: Hier eine Deckenleuchte, da eine Tischleuchte und noch ein paar Kerzen oder eine Lichterkette. Und das ist genau richtig. Durch viele Lichtquellen vermeiden Sie zu große Helligkeitsunterschiede und Sie haben mehr Möglichkeiten, das Licht der Situation anzupassen. Wunderbar eignen sich dazu auch LED Strips für Hinterleuchtungen, Akzentuierung oder Orientierungsbeleuchtung. Durch die flexiblen LED Strips können Sie ganz kreativ und einfach ein paar frische Akzente setzen.

     

Die richtige Positionierung finden.

Stellen Sie die Leuchten an der richtigen Stelle auf und richten Sie das Licht aus. Wenn Sie einen Deckenspot verwenden, dann sollten Sie mit diesem Spot auch etwas anvisieren. Leuchten Sie Gegenstände oder Wände, Bilder oder Blumen an. Positionieren Sie die Leuchten in unmittelbarer Nähe des gewünschten Einsatzzweckes. Eine Deckenleuchte in der Mitte des Raumes wird Ihnen nicht das nötige Licht auf der Arbeitsplatte liefern können, da Sie auf diese Weise selbst einen Schatten erzeugen. Installieren Sie das Licht in diesem Fall z.B. unter den Hängeschränken. Auch ein Fluter, der Ihnen im Außenbereich direkt ins Auge leuchtet, hilft Ihnen nicht. Nehmen Sie sich also vor der Installation ausreichend Zeit um zu überlegen, wie die Lichtquelle optimal positioniert ist.

Vielleicht haben Sie außerdem aktuell noch Halogen- oder Energiesparlampen im Einsatz, die Sie durch langlebige und effiziente LED Produkte austauschen könnten? LEDs haben eine deutliche höhere Lebensdauer und sparen einiges an Energiekosten. Mit unserem LED’s Save Rechner können Sie Ihre individuelle Kosteneinsparung ganz einfach berechnen. Schauen Sie doch mal vorbei auf www.radium.de/leds-save.